Parteienstreit, Politikverdrossenheit, sinkende Wahlbeteiligung – ist die Demokratie am Ende? Keineswegs, sagt Erich Visotschnig, sie arbeitet nur mit den falschen Mitteln.
In »Nicht über unsere Köpfe. Wie ein neues Wahlsystem die Demokratie retten kann« zeigt er die Schwächen des Mehrheitsprinzips auf und stellt mit seinem Konzept des Systemischen Konsensierens eine Alternative vor, die es Beteiligten ermöglicht, sich effektiver in Entscheidungsprozesse einzubringen. Dadurch entsteht eine neue demokratische Kultur, in der nicht länger Großkonzerne und kapitalstarke Interessengruppen, sondern Bürger das Sagen haben.Dieses Prinzip bewährt sich seit Jahren im privaten, wirtschaftlichen und politischen Bereich. Das Buch stellt gelungene Praxisbeispiele vor und erklärt, wie Systemisches Konsensieren eine erneuerte Demokratie ermöglicht.
Erich Visotschnig
Nicht über unsere Köpfe
Wie ein neues Wahlsystem die Demokratie retten kann
oekom Verlag
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Erich Visotschnig promovierte in den Fächern Mathematik und theoretischer Physik. Er arbeitete als Software-Entwickler, Systemanalytiker und Manager von komplexen Computer-Projekten in Österreich, Deutschland, Belgien und Frankreich. Die Erforschung machtfreier Strukturen, machtfreier Kommunikation und machtfreier Entscheidungsprozesse war sein Schwerpunkt. Er ist Miterfinder des SK-Prinzips und Mitautor mehrerer Bücher darüber. Er hält SK-Seminare und moderiert Gruppenentscheidungen mithilfe von Systemischem Konsensieren. Er arbeitet noch immer an der Weiterentwicklung des Systemischen Konsensierens.
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